• Elektromagnetik

Elektromagnetik

Durch das zerstörungsfreie Verfahren der Elektromagnetik, welches die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen zur Erkundung des Untergrunds nutzt, ermöglicht die Detektion metallischer Objekte, ebenso wie elektrisch leitfähiger Bodenschichten wie Tone, Versalzungen und Erze.

Ihre Ansprechpartner

Dr. Julian Trappe

fachlicher Leiter Geophysik
Geograph

+49 9321 - 264 93 -77
julian.trappe@peterra.de

Jochen Krauß

Leitung Geschäftsbereich Altlasten und Kampfmittel
Beratender Ingenieur

+49 9321 - 264 93 -98
jochen.krauss@peterra.de

Beim Elektromagnetischen Verfahren wird die enge Kopplung von elektrischen und magnetischen Feldern genutzt, die in den sogenannten Maxwell-Gleichungen festgehalten ist. Genutzt werden in unserem Hause sogenannte Zeitbereichs-Elektromagnetik Systeme (engl. time domain electromagnetics, TDEM). 

Bei diesem Verfahren wird die Induktionswirkung genutzt. Ein sich zeitlich änderndes Magnetfeld generiert in elektrisch leitenden Schichten oder Objekten elektrische Wirbelströme und ein sekundäres Magnetfeld, welches gemessen wird. Dieses Verfahren eignet sich besonders, um die Lage von gut leitenden Körpern oder Schichten in einer Umgebung mit relativ hohen elektrischen Widerständen zu erkunden, wie etwa von Eisenkörpern im Boden. Die Elektromagnetik findet daher auch in der Kampfmittelsuche Anwendung. Auch Unterflurtanks, metallische Leitungen und Vermüllungen lassen sich in der Regel gut detektieren und abgrenzen.

Nach oben